Deine 6 Wohnbedürfnisse aus der Wohnpsychologie

Was sind Wohnbedürfnisse? Was ist Wohnpsychologie? Raumpsychologie? Architekturpsychologie?

Es ist die fundierte Wissenschaft über die Wirkung von Räumen auf Menschen.

Du hast schon einmal von Wohnpsychologie gehört und möchtest mehr darüber wissen? Dann bist du hier richtig!

Heute geht es darum…

Wie aus deiner Wohnung ein Zuhause wird – Lerne deine 6 Wohnbedürfnisse aus der Wohnpsychologie kennen…

Geht es dir auch so…

… du fühlst dich in deiner Wohnung irgendwie nicht wohl und weißt nicht was es ist? Du möchtest deine Wohnung/dein Haus am liebsten einmal auf den Kopf stellen und alles neugestalten, bist dir aber nicht sicher, ob das so zur DIR passt und wo du anfangen sollst? Irgendwie bist du mit deiner Wohnung unzufrieden und kannst nicht genau sagen, was es ist.

Kennst du deine Wohnbedürfnisse?

Mein Tipp aus meinen Beratungen: Fange bei dir selbst an und beschäftigte dich mit deinen Wohnbedürfnissen aus Sicht der Wohnpsychologie. Denn wenn du diese kennst, findest du auch einfach heraus, welche Wohnung und Einrichtung und welcher Einrichtungsstil zu dir passt.

Kennst du deine Wohnbedürfnisse, ist das ist wie, wenn du ein Kleid einkaufen gehst und genau deinen Schnitt passend zu deiner Figur und deine Farben kennst und du dich darin pudelwohl fühlst.

Hier schon einmal ein paar Fragen, die du dir vorab stellen darfst:

  • Was bedeutet Wohnen für mich?
  • Welchen Stellenwert hat meine Wohnung für mich?
  • Weiß ich, wie ich wirklich wohnen will?
  • Habe ich schon etwas von Wohnqualität gehört?

Wohnungen von anderen….

Ich gehöre zu denjenigen, die sich mit Begeisterung Wohnungen und Einrichtungsvorschläge auf Pinterest und Instagram ansieht und sammelt, du auch? Ich sehe mir liebend gerne Berichte über besondere Wohnungen an und vor allem interessieren mich die Bewohner, wie sie dazu gekommen sind, sich genau so ein Zuhause zu gestalten.

Bist du vielleicht gerade dabei deine neue Wohnung einzurichten oder sogar ein Haus zu bauen, und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Oder bist du einfach nur unglücklich mit deiner Wohnung?

Und jetzt hast du eine große Sammlung an Ideen und stehst vor dem Problem, wie du das bei dir umsetzten sollst. Erste Zweifel kommen auch auf:

Passt das überhaupt zu mir, meinem Leben und meinen Räumen? Und wie bekomme ich das umgesetzt?

Deinen eigenen Wohnstil finden…

Damit du deinen eigenen Wohnstil für dich entdeckst und herausfindest, welche Räume, Materialien und Stimmungen zu dir passen und dir gut tun, ist es wichtig, dass du dich erst einmal mit dir und deinen Wohnbedürfnissen beschäftigst. Das beginnt lange bevor du dir dein Traumsofa aussuchst, denn….

          Du + Deine Wohnung + Deine Wohnbedürfnisse = Dein Zuhause

Ich kann dir sagen, du bist nicht allein mit deinen Überlegungen und Zweifeln! Bei meinen Kunden ist oftmals die Frage, was passt eigentlich in meine Wohnung und vorallem, was passt zu mir?

Und was will ich überhaupt????

Und hier kommt die Wohnpsychologie und die Wohnbedürfnisse ins Spiel.

Hier geht es um die Verbindung von Dir zu deinem Zuhause. Dass du dich kennenlernst.  Und deine Bedürfnisse kennst und weißt, was dir wichtig ist und wie du dies bei deiner Einrichtungsplanung umsetzt.

Wie schon gesagt, es geht nicht um den neuesten Einrichtungstrend oder wie man gerade „baut“. Es geht auch nicht um das Einrichten nach der aktuellen Mode. Es geht erst einmal darum, dass du weißt, was dir in deiner Wohnung guttut und was du zum glücklichen Wohnen brauchst.

… und ob das am Ende Modern, Minimalistisch, Landhaus, Scandi ist, wird sich entwickeln, das verspreche ich dir!

Wenn du auch genug davon hast, Fehlkäufe bei deiner Einrichtung zu machen oder ratlos deine Wohnung ansiehst oder, oder oder…. dann freue ich mich, denn dann bist du hier richtig!

Folgende Themen erwarten Dich:

Deine 6 Wohnbedürfnisse aus der Wohnpsychologie und wie du herausfindest, welche für dich gerade wichtig sind.

  1. Wohnbedürfnis: Sicherheit und Geborgenheit – Wieviel Sicherheitsgefühl brauchst du?
  2. Wohnbedürfnis: Erholung und Rückzug – Wieviel Privatheit brauchst du?
  3. Wohnbedürfnis: Gemeinschaft und Familienleben – Wie lebhaft darf es um dich sein?
  4. Wohnbedürfnis: Repräsentation und Selbstdarstellung – Muss deine Wohnung auch anderen gefallen?
  5. Wohnbedürfnis: Gestalten meiner Umwelt – Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt
  6. Wohnbedürfnis: Ästhetik und schöne Gestaltung – Ich brauche schöne Dinge um mich herum

1. Wohnbedürfnis: Sicherheit und Geborgenheit – Wieviel Sicherheitsgefühl brauchst du?

Sicherheit und Geborgenheit Wohnbedürfnisse

Unsere Wohnung ist für die meisten ein ganz persönlicher Rückzugsort, welcher uns in erster Linie Schutz vor der Umwelt und vor anderen gibt. In der Evolution war dies Schutz vor Wind und Wetter – heute ist es Schutz unseres Eigentums, unserer persönlichen Gegenstände, unserer Persönlichkeit und unserer Privatsphäre.

Und auch hier gibt es ganz unterschiedliche Ausprägungen. Die einen haben kein Problem damit, dass ihre Wohnung von außen einsehbar ist – die anderen machen abends gleich den Vorhang oder Rollladen zu, sodass niemand hineinblicken kann.

Wie geht es dir, wenn du an deine Wohnung denkst?

Am liebsten Türe zu und die Welt kann draußen bleiben? Vorhänge und Rollläden werden abends geschlossen und du fühlst dich sehr unwohl, wenn man von außen in deine Wohnung hineinsehen kann? Oder schließt du auch die Haustüre abends ab?

Hier ein paar Überlegungen für Dich:

  • Wenn du an deine Wohnung denkst, ist sie deine Höhle, in die möglichst niemand Fremdes hineindarf?
  • Wie reagierst du, wenn deine Wohnung von außen einsehbar ist – schließt du Rollläden und Vorhänge, sodass du weißt, dass du für dich sein kannst, ohne beobachtet zu werden?
  • Suchst du dir lieber eine Wohnung im 1. OG oder höher und möchtest keine Erdgeschosswohnung?
  • Bist du immer offen für Besucher oder ist es dir lieber, wenn du selbst festlegen kannst, wer in deine Wohnung kommt?

Wenn dies für dich zutrifft:

Dann hast du ein erhöhtes Bedürfnis nach Sicherheit, Sichtschutz und Privatheit.

Dein Zuhause ist somit ein wichtiger Ort, an dem Du immer zurückkommen kannst, an dem du sein kannst, wie du bist.

Der sehr persönlich ist und in dem du bestimmst, wer wie weit hineinkommen darf. Somit ist dir wichtig genau zu kontrollieren, wer dir wie nahekommt.

Mein Tipp: Um dein Sicherheitsgefühl zu stärken kannst du auch mit schönen Vorhängen an den Fenstern zusätzlichen Schutz vor Einblicken schaffen und zusätzlich hast du auch eine schöne Raumstimmung.

Um deine Privatsphäre noch mehr zu schützen, ist es bei der Raumaufteilung deiner Wohnung ideal, wenn die Privaträume möglichst weit entfernt der Wohnungseingangstüre liegen.

Für dich ist auch das Umfeld deiner Wohnung wichtig. Du musst dich hier sicher fühlen, dann geht es dir gut.

2. Wohnbedürfnis: Erholung und Rückzug – Wieviel Privatheit brauchst du?

Wohnbedürfnisse Erholung und Rückzug

Für mich persönlich eines der wichtigsten Bedürfnisse, aber vielleicht ist es ja bei dir anders. In der Wohnpsychologie spricht man davon, dass ohne die Rückzugsmöglichkeit ins Private keine wirkliche Offenheit für Begegnungen entstehen kann.

Und gerade in unserer doch sehr hektischen Zeit, brauchen wir ein Zuhause, einen Rückzugsbereich, in dem wir uns vom Alltagsstress erholen können.

Sicher kennst du das auch – manchmal brauchst du einfach eine gewisse Zeit nur für Dich, das kann ein ausgiebiges Bad in der Badewanne sein oder mal ein Abend nur für Dich. Ein Spaziergang in der Natur oder ein Buch lesen, bei dem dich niemand stört. Wunderbar ist ein eigenes Zimmer zu haben, in das du dich ganz für dich zurückziehen kannst.

Es sind genau diese Momente, in denen wir ganz bei uns sein können und daraus wieder Kraft schöpfen können für unser Familienleben und Begegnungen und auch für unseren Beruf.

Und hier ist auch die Gestaltung der Räume wichtig. Damit wir uns in ihnen erholen können, sollten sie so gestaltet sein, dass nicht zu viele Reize auf uns treffen.  In der Wohnpsychologie sprechen wir hier von Reizüberflutungen, die uns und unser Gehirn stressen und nicht abschalten und regenerieren lassen. Und dieser Stress kann durch zu viel Dinge, auch Unordnung und auch Lärm, hervorgerufen werden.

Und hier wieder ein paar Überlegungen für Dich:

  • Mein eigenes Zimmer ist sehr wichtig für mich.
  • Ich brauche einen eigenen Rückzugsbereich, meinen persönlichen Platz
  • Ich brauche Zeit nur mit mir
  • Zu viele Reize um mich herum erzeugen bei mir Stress
  • Ich bin hochsensibel und somit sehr empfindlich, was Reizüberflutung (vor allem Lärm) betrifft.
  • Wie lärmempfindlich bin ich? Stört mich Straßenlärm?
  • Und in deiner Wohnung magst du hier lieber eine akustisch gedämpfte Atmosphäre.

Mein Tipp: Du brauchst dein eigenes Reich oder zumindest deinen eigenen Bereich, deine eigene Nische in der du für Dich sein kannst und Energie tanken kannst. Und dieser Bereich sollte dann auch von den anderen Familienmitgliedern akzeptiert sein. Wenn du dir noch etwas Gutes tun möchtest, darf dein Bereich gerne auch einen Naturbezug haben (ich habe eine Kundin, die sich das Gartenhaus, zu ihrem Atelier umgebaut hat). Schau was dir gut tut und gestalte deinen Platz, an dem du wieder Kraft tanken kannst.

3. Wohnbedürfnis: Gemeinschaft und Familienleben – Wie lebhaft darf es um dich sein?

Gemeinschaft und Familienleben Wohnbedürfnisse

Jeder von uns braucht auch den Raum, um sich mit anderen auszutauschen. Wie ist es bei dir? Gehst du gerne unter Leute, triffst du dich zum Kochen, Essen, Spielen? Und vor allem, wie spontan bist du, ist deine Türe immer offen für Gäste und (unangemeldeten) Besuch?

Und wenn du Familie hast, wirst du sicher schon gespürt haben, wie wichtig es ist, sich Zeit für den Austausch zu nehmen. Zu hören, wie es dem anderen geht und auch selbst erzählen zu können. Und hierfür gilt es einen Platz zu schaffen.

Und was eignet sich hier besser als der Esstisch oder auch eine große Küche zum gemeinsamen Kochen.

Und hier wieder ein paar Überlegungen für Dich:

  • Liebst du es in großer Runde zu sein?
  • Hast du oft (spontan) Freunde zu Besuch?
  • Bist du ein geselliger Mensch?
  • Oder liebst du den Austausch in kleiner persönlicher Runde
  • Liebst du es gemeinsam Dinge zu tun?

Mein Tipp: Ein einladender Essplatz mit ausreichend Stühlen für (spontane) Gäste als Wohnungsmittelpunkt wäre hier klasse.

4. Wohnbedürfnis: Repräsentation und Selbstdarstellung – Muss deine Wohnung auch anderen gefallen?

Repräsentation und Selbstdarstellung Wohnbedürfnisse

Ich denke, hier wirst du jetzt einen Moment zum Nachdenken benötigen.

Gestalte ich mir meine Wohnung, weil XY das auch so gemacht hat? Oder weil es gerade „Mode“ ist, sich so einzurichten? Oder brauche ich die Designer-Möbel für meinen Status?

Wenn du dich ehrlich dazu bekennst, dies so umsetzten zu wollen, spricht nichts dagegen! Je nach Beruf oder Profession wird sich deine Wohnung oder dein Haus daran anpassen. Wichtig für dich ist jedoch, dass du die oben genannten Wohnbedürfnisse nicht vernachlässigst.

Denn jeder von uns hat alle diese Wohnbedürfnisse – nur unterschiedlich stark ausgeprägt! Und diese Gewichtung kann sich auch mit der Zeit verändern.

Ja, deine Wohnung sagt je nach Gestaltung auch etwas über dich aus. Darüber, was dir wichtig ist und wie du von anderen wahrgenommen werden möchtest. Wichtig ist einfach, dass du dazu stehst und deine anderen Bedürfnisse auch mit berücksichtigt bleiben.

Wenn es dir auf der einen Seite gefällt eine große Fensterfläche im Wohnbereich zu haben, du jedoch eher jemand bist dem Sichtschutz und Sicherheit wichtig ist, dann solltest du dir einen geschützten Sitzbereich einrichten, von dem du gut nach draußen blicken kannst.

Und hier wieder ein paar Überlegungen für Dich:

  • Meine Wohnung muss auch repräsentativ sein.
  • Mir ist wichtig, dass meine Wohnung auch anderen gefällt.
  • Meine Wohnung soll zu meinem Status passen.

Mein Tipp: Ich war vor vielen Jahren in Kanada und hier gab es im Haus den „Formal Room“ in dem man Gäste empfangen hat. Dieser Raum war stimmig und edel eingerichtet. Das eigentliche Leben hat jedoch in der Wohnküche mit Fernsehzimmer stattgefunden.

Also wenn es dir vom Status her wichtig ist, dass deine Wohnung auch repräsentativ sein soll, dann vergiss die anderen Wohnbedürfnisse nicht.

5. Wohnbedürfnis: Gestalten meiner Umwelt – Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Gestalten meiner Umwelt - Wohnbedürfnisse

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Gibt es für dich auch nichts Schöneres, als etwas selbst gemacht zu haben?

Deine Wand im Zimmer einfach spontan in einer neuen Farbe streichen oder einfach mal die Möbel umstellen?

Dann gibt es sicher nichts Schlimmeres für Dich, als wenn alle Möbel eingebaut und alles vorherbestimmt ist.

Du brauchst die Möglichkeit immer mal Neues auszuprobieren, zu dekorieren und zu verändern. Und gerade dies ist ein wichtiger Punkt, den du unbedingt berücksichtigen solltest. Du brauchst die Möglichkeit dir deine Welt selbst immer wieder neu zu gestalten. Denn gerade mit dem Verändern deiner Wohnung verbindest du dich mir ihr, sie entwickelt sich mit dir weiter und wird zum Spiegel deiner Persönlichkeit. Und wenn Deine Wohnung nächstes Jahr ganz anders aussieht, ist sie die Entwicklung mit dir gegangen.

Das ist ein stetiger Entwicklungsprozess, bei dem wir in der Wohnpsychologie von Aneignung sprechen. Gut zu beobachten ist dies bei Kinder- und Jugendzimmern, die je nach Alter und Entwicklung immer wieder neu gestaltet werden.

Und hier wieder ein paar Überlegungen für Dich:

  • Ich liebe es Möbel immer wieder umzustellen.
  • Je nach Jahreszeit dekoriere ich mein ganzes Zuhause gerne um.
  • Ich bin kreativ und probiere gerne Neues aus
  • Bei mir muss sich immer etwas verändern.
  • Heimwerken und Basteln gehört zu meiner Leidenschaft

Mein Tipp: Lebe deine Kreativität aus und mach dir die Welt, so, wie sie dir gefällt. Einzig, wenn deine Mitbewohner diesen Drang nicht haben, dann könnte es hier Konflikte geben. Also sprecht vorher ab, welche Bereiche du immer mal wieder (spontan) verändern kannst und die anderen Bereiche, eben in Absprache.

6. Wohnbedürfnis: Ästhetik und schöne Gestaltung – Ich brauche schöne Dinge um mich herum

Ästhetik und schöne Gestaltung

Kennst du das auch: ein Stuhl steht schief und du hast das dringende Bedürfnis ihn gerade an den Tisch zu schieben, damit es wieder gut aussieht?

Das ästhetische Empfinden hat zum einen mit der Stimmigkeit der Möbel, Vorhänge, Teppiche und dem Licht im Raum zu tun, aber auch mit unseren emotionalen Bindungen zu den Gegenständen.

Wichtig für dich ist hier, dass dir die Dinge, mit denen du dich umgibst, dir gefallen, dass du sie bewusst ausgesucht hast und dass du sie gerne um dich hast und dich daran erfreust.

Wie schön ist es doch, sich nur mit positiven Dingen zu umgeben, denn dann habe ich auch eine tiefe Verbindung zu meinem Zuhause geschaffen.

Leider wird nur manchmal entgegen der Ästhetik nur auf die praktischen und technischen Vorteile geachtet. Wobei doch die schönen Dinge für uns viel emotionaler wirken.

Ein Kaschmirpullover, auch wenn man ihn nur von Hand waschen darf, ist einfach etwas Anderes, als einer aus Polyacryl. Vielleicht kann man hier auch von Nachhaltigkeit sprechen, lieber ein schönes Stück zu kaufen, welches einen vielleicht ein Leben lang begleitet, als einfach nur etwas zu kaufen, das den Zweck erfüllt und nach wenigen Jahren ausrangiert wird.

Und hier wieder ein paar Überlegungen für Dich:

  • Bei der Auswahl meiner Möbel bin ich sehr sorgfältig – Form und Funktion müssen passen.
  • Ich bin immer auf der Suche nach schönen Dingen für meine Wohnung.
  • Selbst Kleinigkeiten können mich in meiner Wohnung stören.

Mein Tipp: Freue dich an schönen Dingen und gestalte damit deine Wohnung!

Und mit dem Wissen um deine Wohnbedürfnisse, hast du die Basis für die weitere Planung deines Zuhauses

Jetzt habe ich dich mit den 6 Wohnbedürfnissen bekannt gemacht – hast du dich wiedererkannt? Und deine für dich gerade wichtigsten Bedürfnisse herausgefunden? Alle 6 Wohnbedürfnisse sind bei jedem vorhanden und es darf keines unberücksichtigt sein, aber die Gewichtung verändert sich im Laufe des Lebens und der eigenen Entwicklung.

Und hier noch ein paar Tipps:

Steckst du gerade im turbulenten Familienalltag?

Dann wird für dich möglicherweise gerade ein privater Rückzugsort, an dem du mal ganz für Dich sein kannst, sehr wichtig sein. Denn nur wenn wir auch einmal für uns sein können, können wir danach wieder auf andere zugehen.

Oder hast du eine große Familie, die bei dir ein und aus geht?

Dann ist sicher der Familientreffpunkt um den Esstisch zum Erzählen, Austauschen und für Gemeinsamkeiten ein wichtiger Ort.

Du hast einen stressigen Job und dein Zuhause ist deine Energietankstelle?

Dann solltest du dir deine Wohnung so gestalten, dass du dir ein Reich schaffst, indem du dich gut erholen kannst – mit Raum zum Energietanken und allen Dingen, die dir und deiner Seele guttun. Und dir auch den notwendigen Rückzugsbereich bietet.

Ich wünsch dir ein schönes Zuhause

Deine Jeanette